Heute geht es um Lokale Legenden und ich habe mal Recherchiert über das unbekannte Licht im Briselanger Wald ( Kreis Brandenburg )
In einem Forst im Havelland, nicht weit von Berlin entfernt, wird seit Jahrzehnten immer mal wieder ein unheimliches Licht gesichtet, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Dieses Phänomen lockt viele Besucher und auch Geisterjäger in den Wald.
Brieselang ist eine kleine Gemeinde in Brandenburg und etwa 30 Kilometer von Berlin entfernt. Etwa 10000 Einwohner gibt es da. Eigentlich wäre Brieselang ziemlich unbekannt wenn da nicht jenes geheimnisvolle Phänomen wäre, das schon für zahlreiche Spekulationen unter Geisterjäger und Mystery Forscher gesorgt hat.
Ein brutaler Kindsmord
Wann genau das mit diesen Lichterscheinung in den Wäldern von Brieselang anfing, kann niemand so genau sagen. „ Das Licht hatte schon einmal einen Hype zu verzeichnen, in den 90er Jahren“, erinnert sich der in Brieselang lebende Autor Günter F. Janßen, der jahrelang zu dem Phänomen recherchiert und letztlich ein Buch darüber geschrieben hat.
Auf seiner ner suche nach der möglichen Quelle für das mysteriöse Licht ist Janßen auf das Schicksal der zwölfjährigen Elisabeth Wieja gestoßen, die 1945 im Briselanger Wald ermordet wurde.
„ Elisabeth Wieja war erst kurz vor der Tat im Sommer 1945 mit ihren Eltern von Brieselang nach Altbrieselang hinausgezogen “, berichtet der Autor. „ Sie wollte einigen angetrunkenen sowjetischen Soldaten den Weg durch den Wald zu ihren Unterkünften in Brieselang weisen und wurde keine 100 Meter vom Gasthof zunächst brutal vergewaltigt und dann durch einen Schuss direkt ins Gesicht getötet. Ihr Mörder sind bis heute unbekannt.“
Randalierende Jugendliche im Wald
Ist der Mord die Grundlage für die Legende, die sich bis heute um das Brieselanger Licht rank? Augenzeugen berichteten von einem mal grünen, mal weißen Leuchten, manchmal begleitet von Stimmen und Geräuschen. Wahlweise wird das Licht auch als rötlich beschrieben. Die Seele des ermordeten Mädchen Streife ruhelos durch die Wälder, meinen die einen. Es sei der Schein der Taschenlampe ihres Vaters, der noch immer seinem kleinen Mädchen suche, meinen andere.
„ Alles Humbug “ , sagt dagegen Wilhelm Garn , der Bürgermeister von Brieselang. Das Ganze sei nur ein Gerücht, für den Mord an dem Mädchen gäbe es „ keine belegbaren Beweise “. Zwar hat er nichts dagegen, dass sich solche Spuk – Legenden um seinen Ort ranken. „ Es tut ja keinem weh, wir sind da leidenschaftslos.“ Ein Problem seien aber doch die vielen Leute, die ständig abends mit dem Auto in den Wald führen. Auch im Gemeindeausschuss war das Problem schon Thema, von randalierenden Jugendlichen war dort die Rede.
Autor Günter F. Janßen ist dagegen sicher, dass das Phänomen tatsächlich existiert. Im Zuge seiner Recherchen hat er selbst schon Beobachtungen im Brieselanger Wald gemacht, die er sich nicht erklären kann. In seinem Buch beschreibt er eines seiner Erlebnisse wie folgt:
Aus Richtung Altbrieselang nähert sich jetzt (…) scheinbar eine Person mit einer Taschenlampe in der Hand, jedenfalls würde ich das Licht als Taschenlampe deuten, da es etwa einen Meter über dem Erdboden erscheint, über einen Strahlenkranz verfügt und infolge der Gehbewegung der sich tragenden Person leicht hin und her schwankt. Ungewöhnlich erscheint mir nur, das die Lampe keinen erkennbaren Lichtkegel vor sich auf dem Weg erzeugt. (…) Das Licht vibriert kurze Zeit ein wenig, dann wechselt es auf Rot, anschließend auf Grün. Was ist denn das für eine Taschenlampe, die man verschiedenfarbig einstellen kann? So etwas habe ich noch nie gesehen.(…) Plötzlich ist das Licht komplett verschwunden,taucht auch nirgends wieder auf. Hat die Person ihre Taschenlampe einfach ausgeschaltet? Jetzt schalte ich rasch meine Lampe ein, Leuchte den Weg hinauf, erkenne aber weit und breit niemanden mehr. Wo eigentlich eine Person hätte stehen müssen ist definitiv niemand.
Woher kommt das Licht wirklich?
Das Menschen immer wieder Lichter im Brieselanger Wald wahrnehmen, deren Herkunft sie sich nicht erklären können, scheint unumstritten. Nur: Woher kommen diese Lichter wirklich? Gibt es womöglich eine ganz einfache Erklärung dafür? Teilweise ja, sagt Günter F. Janßen: „ Die häufigsten Sichtungen sind Scheinwerfer der Autos die auf den Straßen am Wald entlang fahren und Taschenlampen der Personen, die im Wald nach dem Licht forschen.“ Allerdings ließen sich damit nicht alle beobachteten Lichtphänomene erklären.
Aber, ergänzt Janßen, darüber hinaus gebe es weitere Lichter, die sich weder anhand künstlicher Quellen wie Scheinwerfer oder Taschenlampen noch abhand der Bodenbeschaffenheit erklären ließen. „ Diese Lichter regen die Fantasie an und führen meist immer zu dem Verbrechen an der kleinen Elisabeth Wieja “
Zum Abschluss
Auch ich kenne diese Legende und habe selbst auch schon dieses Licht gesehen. Ich habe Gänsehaut pur bekommen denn wenn man diese Geräusche dazu hat (es war komplette Windstille) ist echt sehr gruselig zu gleich. Seit diesem Tag habe ich den Wald auch nie wieder betreten und werd es auch nicht mehr. Ich weiß nicht ob Das Licht von den Autos oder Taschenlampen kam aber ich gebe echt zu ich habe regelrechte Angst gehabt und war froh wieder aus dem Wald zu kommen.
ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen. Ich wünsche euch noch ein schönen Sonnigen Sonntag .