Rezension zu Die Klosterbraut von Manuela Schörghofer

Ich konnte abschalten vom Alltag

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© Luise Heide

“Ich?“, wagte Franka überrascht zu fragen. „Aber warum? Ich bin doch nur eine Novizin. Als Schwester hat sie doch schon das ewige Gelübde abgelegt. Wie kann ich ihr da noch zur Seite stehen, unwissend, wie ich bin?“
Auszug aus dem Buch Seite 151

Fakten zum Buch:

Titel: Die Klosterbraut
Autor/in: Manuela Schörghofer
Verlag: MIRA Taschenbuch
Erschienen: 04. Januar 2019
Seitenanzahl: 416
ISBN: 978-3956498442

Inhaltsangabe:

Rheinland im 13. Jahrhundert: Nach der Hochzeit ihrer wunderschönen Schwester wird Franka von Marienfeld ihrer Bestimmung folgen, den väterlichen Rittersitz verlassen und in ein Kloster eintreten. Ein letztes Mal will sie vorher die Freiheit des Waldes genießen und den Wind in den Haaren spüren, während sie auf dem Rücken ihres Pferdes sitzt. Heimlich schleicht sie sich aus der Burg und stolpert einem jungen Ritter in die Arme. Sie ist überwältigt von seiner Anziehungskraft und den Gefühlen, die er vom ersten Moment an in ihr auslöst. Ohne es zu wollen, stellt sie ihre Zukunft infrage. Bis sie erkennt, dass Wulf vom Röllberg der Verlobte ihrer Schwester ist …

(Quelle: amazon.de)

Meine Meinung zum Cover:

Ich finde das Cover wirklich sehr schön. Die Farben sind kräftig, besonders das türkis stach mir sehr ins Auge. Es zeigt, worum es geht in dem Buch. Der Schriftzug wurde sehr schön gestaltet, besonders der Buchstabe K ist echt schön gemacht worden.

Meine Meinung zum Buch:

Franka möchte nochmal, bevor sie Nonne wird einen letzten Ausflug in den heimischen Wald genießen, als sie dort auf ihren Traummann stößt der sich dann noch zum zukünftigen Schwager entpuppt. Franka bekommt starke Herzklopfen, wenn sein seine Nähe ist. Doch der Traummann Wulf vom Röllberg ist ihrer bildhübschen Schwester versprochen, während sie im Kloster ihr leben verbringen muss.

Am Anfang des Buches ist ein Verzeichnis der Personen (Hauptpersonen, weitere Personen), historische Persönlichkeiten, Städte- und Flussbezeichnungen (damals und heute) sowie Glossar (Beschreibung einiger Wörter wie z. B. Dispens oder Äbtissin).

Ich gebe zu, ich lese eher selten historische Bücher, aber dieses Buch konnte mich wirklich überzeugen. Die Sprache war nicht so altertümlich, sondern doch sehr modern. Diese Mischung war gut gewesen, was mir gefiel.

Die Geschichte um Franka zog mich von Seite zu Seite immer mehr in den Bann und ich tauchte in ihre Welt mit ab. Ich fühlte mit ihr und konnte mich einfach mit ihr identifizieren. Sie ist in meinen Augen einfach was ganz besonderes auch, wenn ich manche Entscheidungen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Aber auch die anderen Charaktere waren klasse. Die einzige die ich nicht so mochte war Edelgard. Sie ist auch eine Nonne und die Feindin von Franka.

Ich finde, das Buch wurde sehr gut geschrieben und konnte selbst mich überzeugen. Manuela Schörghofer hat einen tollen Schreibstil, der sehr locker war. Alle Personen, ob nun die Hauptprotagonisten oder auch die weiteren Personen wurden sehr gut beschrieben. Ich finde, sie hat auch die Ortschaften sehr gut beschrieben.

Das Buch kann ich wirklich sehr empfehlen.

Mein Fazit:

Historische Bücher waren nie mein Ding gewesen, aber dieses Buch von Manuela Schörghofer konnte mich von Anfang an überzeugen. Die Sprache war nicht so altertümlich, sondern mehr modern gewesen was mir sehr gefiel. Auch ihr Schreibstil war sehr locker, sodass ich Spaß hatte das Buch zu lesen.

Es ist ein tolles Buch, was ich einfach nur Empfehlen kann.

Ich vergebe 5 von 5 Sterne

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten. Es hat meine Meinung nicht beeinflusst

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