Gute Kurzgeschichte

Und dann muss sie etwas entdeckt haben, was noch entsetzlicher war als die Tatsache, dass sie in einem Sarg gefangen war. Sie war nicht alleine.
Zitat aus dem Buch Seite 55
Fakten zum Buch:
Titel: Der Meister des Todes
Autor/in: Sharon Bolton
Verlag: Goldmann Verlag
Seitenanzahl: 74
Erschienen: 1. April 2019
ISBN: /
Inhaltsangabe laut amazon.de :
Im Frühjahr des Jahres 1969 erlebt die nordenglische Provinzstadt Sabden einen nicht enden wollenden Albtraum. Im Abstand mehrerer Wochen verschwinden in der Abenddämmerung Kinder. Erst trifft es die vierzehnjährige Susan, die aus Sehnsucht nach ihrem Erdkundelehrer einen fatalen Fehler begeht. Dann ist Susans Mitschüler Stephen an der Reihe, für den ein Dummer-Jungen-Streich auf dem Friedhof makabre Folgen hat. Das letzte Opfer, Patsy, ebenfalls vierzehn, kehrt vom Versteckspiel im Park nicht zurück. Nur ein Mann kennt das Schicksal dieser Teenager. Ein Mann, der sich hüten wird, das Geheimnis preiszugeben. Denn sein Werk ist noch nicht vollendet …
Meine Meinung zum Cover:
Ein wundervolles Grün durch den Wald verziert das Cover. Ich finde es passend und es hat auch irgendwas Mystisches an sich. Geheimnisvoll und doch schön.
Meine Meinung zum Buch:
Auch wenn es eine Kurzgeschichte war, ist diese sehr spannend gewesen.
Was mir nicht gefiel, war das es so abrupt endete und ich lauter Fragezeichen über den Kopf habe. An manchen Stellen kam die Autorin nicht auf den Punkt, aber trotzdem fand ich es echt spannend. Ich hätte mir aber einen besseren Abschluss gewünscht und nicht so das man in der Luft hängt. Vielleicht soll man auch seine Fantasie spielen lassen und selbst ein Ende erdenken.
Ansonsten ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen.
Mein Fazit:
Auf einer Seite war es wirklich spannend, aber auf der anderen Seite kam man irgendwie nicht auf den Punkt. Aber der spannende Teil über wiegte über alles und ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne