Interview mit Astrid Pfister

Vor ein ein paar Tagen hatte ich die liebe Astrid Pfister zu Besuch gehabt und konnte ihr ein paar Fragen und Antworten rauslocken. Ich war sehr erstaunt gewesen wie viele Bücher und Kurz Geschichten sie schon geschrieben hatte. Ich danke für die Zeit die du dir genommen hattest.

1. Wie bist auf das Schreiben gekommen?

Ich habe schon von klein auf wahnsinnig gerne gelesen und irgendwann wollte ich unbedingt auch selbst Ideen auf Papier bringen, war aber natürlich sehr unsicher, ob den Lesern meine Geschichten gefallen. Ich reichte daraufhin meine erste Geschichte bei einem Schreib-Wettbewerb ein und kam bei über dreihundert Einsendern sofort unter die letzten zehn. Das war für mich natürlich eine tolle Motivation.

 

2. Was hat dich inspiriert?

Es gibt unzählige Autoren und Bücher, die mich immer noch regelmäßig faszinieren und mich zum Weiterschreiben motivieren.
Außerdem natürlich die Leser, die einem mit ihren lieben Worten zu immer neuen Geschichten inspirieren.

 

3. Welche Bücher hast du schon geschrieben?

Nächte der Angst – Grusel-Kurzgeschichtenband
Das Land VS – Kinder – Kurzgeschichtenband
Das Haus an der Abbington Road – Jugend-Kurzgeschichtenband
Bis zum letzten Biss – Horror Roman
Sleepy Madow – Horror Roman
Das Heavens End Projekt – Horror Roman
Parrish`s magischer Spielzeugladen – Kinderbuch
The seven Chambers of our Expression – Gedichtband auf amerikanisch mit dem Todeszellen-Insassen Eric Cathey
Larry Brent und das Geistermädchen – Klassiker
Die zwei Seiten der Liebe – Liebe/Drama Roman
Gefährliche Verführung – Liebe
Neues Heim – das muss (nicht) sein – Humor
Pavor Nocturnus – Grusel Kurzgeschichtenband
Halloweennacht – Grusel Kurzgeschichtenband mit Sabrina Hubmann zusammen
Schicksal – Thriller
Sherlock Holmes und die gefallenen Mädchen – Klassiker
Die Zwölfe – Jugendroman

4. Welche Leser möchtest du erreichen mit deinen Büchern?

Mein Wunsch ist es, mit meinen Büchern ein wirklich breites Publikum zu erreichen. Deshalb habe ich Romane für kleine Kinder geschrieben, aber auch einen Liebesroman, der besonders Senioren anspricht. Es macht mir großen Spaß, nicht nur in einer Schublade zu stecken, sondern viele verschiedene Genres auszuprobieren.

 

5. Liest du selber auch gerne und wenn ja was für Bücher?

Ja, ich bin eine richtige Leseratte und in meinem Bücherzimmer tummeln sich an die 4000 Bücher. Was die Genres angeht, lese ich vollkommen querbeet. Bei mir finden sich Thriller, Krimis, Liebesromane, Fantasy, Komödien, aber auch Klassiker.

 

6. Wie lange schreibst du schon Bücher?

Ich habe 2003 meinen ersten Roman geschrieben und auch meine ersten Kurzgeschichten.

 

7. Gibt es Figuren aus deinen Geschichten die du besonders magst?

Ich glaube Autoren mögen all ihre Charaktere auf irgendeine Art und Weise, denn jeder ist etwas ganz Besonderes. Wenn ich mich aber für einen entscheiden muss, würde ich Tupps aus meinem Roman „Die Zwölfe“ wählen. Die Zwölfe Tupps ist einerseits frech und manchmal auch mürrisch und fast unverschämt, hat aber tief in sich, ein wahnsinnig großes Herz.

 

8. Hast du ein Autor/in die für dich ein Vorbild ist?

Oh, da gibt es mehrere aus verschiedenen Bereichen. Charles Dickens z.B wegen seiner wunderbaren Erzählart, Nicholas Sparks, weil er es schafft, unzählige Gefühle in seinen Lesern zu wecken oder auch Stephen King, weil er aus einer Alltagssituation, die jeder kennt, ein Horrorszenario erschaffen kann.

 

9. Was möchtest du noch alles erreichen?

Im schreiberischen Bereich, wünsche ich mir natürlich, noch viele weitere Romane schreiben zu können und möglichst viele Leser mit meinen Worten erreichen zu können.

 

10. Was sind deine Wünsche für deine Zukunft?

Ich glaube, die jedes Autors. Viele zufriedene Leser und eine Heimat bei einem tollen Verlag.

 

11. Wie fühlst du dich wenn du liest wie viele deine Bücher lesen und dazu Rezension?

Ich bin immer noch ganz begeistert von jeder einzelnen Rezension und freue mich über jeden einzelnen Leser, der meine Bücher kauft. Es motiviert mich weiterzuschreiben, wenn ich lese, wie manche Leser in meine Geschichten abtauchen und so auch mal den Alltag vergessen können. Oder wenn ich in Rezensionen oder Leserbriefen erfahre, dass der jeweilige Leser genau verstanden hat, was ich mit einer bestimmten Idee aussagen wollte. So etwas macht mich als Autorin natürlich immer sehr glücklich.

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